Yoga & Shiva

Yoga - Geschichte, Gesundheit und Stile

Namasté bei Yamuna Yoga! Yoga bedeutet Einheit und Verbindung von Körper, Geist und Seele. Yoga gibt es schon lange und er befindet sich in ständiger Entwicklung. Sicherlich deshalb weil er ein phantastischer Übungsweg für Körper, Geist und unsere Seele ist. Durch die Körper-, Atem- Entspannungs- und Meditationsübungen verbessern wir nicht nur unsere körperliche Beweglichkeit und Kraft, sondern wir reduzieren Stress und Verspannungen, lernen uns besser kennen und vermindern bzw. beseitigen damit letztlich Leid in unserem Leben. Eine heitere, optimistische, lebensfrohe Haltung und eine zunehmende Unabhängigkeit/Autonomie stellen sich ein.

Neben der jahrtausende alten wertvollen Tradition und Philosophie des Yoga nimmt die Entwicklung und Anpassung an unsere heutige Lebensweise und der jeweilige Standort des Übenden einen wichtigen Stellenwert ein. Wir üben gesundheitsbewusst und daraufhin zielend, die Praxis in unseren Alltag integrieren zu können. Wir freuen uns auf Dich.

Wir bieten qualifizierten und an die Teilnehmer angepassten, fundierten Yogaunterricht, Yogaworkshops, Yogaseminare und Yogaurlaube an.

Das Ziel des Yoga
Die Yoga-Pose ist nicht das Ziel.
Flexibel zu werden ist nicht das Ziel.
Der Handstand ist nicht das Ziel.
Das Ziel ist es, Raum zu schaffen, wo Du feststeckst oder eng bist.
Die Schutzschichten zu enthüllen, die sich um Dein Herz gelegt haben.
Deinen Körper zu schätzen und Dich Deines Geistes
und seiner Regungen bewusst zu werden.
Um Frieden mit dir zu schließen.
Das Ziel ist es ... dich zu lieben!
Komm auf Deine Yogamatte, um zu fühlen, nicht um etwas zu erreichen.

Rachel Brathen

Was bewirkt Yoga?

  • Anregung und Ausgleich des Energieflusses im gesamten Organismus
  • Entwicklung der Regenerations- und Entspannungsfähigkeit
  • Entwicklung und Verfeinerung von Körperbewusstsein und Körperwahrnehmung
  • Verbesserung der Körperhaltung im Stehen, Sitzen und in Bewegung
  • Kraftaufbau und Kräftigung vernachlässigter Muskelbereiche
  • Steigerung von Ausdauer und Beweglichkeit
  • Verbesserung des Gleichgewichtssinns
  • Abbau von Verspannungen
  • Steigerung der Koordinationsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit
  • Erlernen von Atemtechniken und Tiefenentspannung
  • Stressreduzierung und Finden zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit
  • Förderung der psychischen/emotionalen Balance

Geschichte des Yoga – welche Yogaformen gibt es?

„Der Yoga“ ist Überlieferungen zufolge eine mehrere tausend Jahre alte Tradition aus Indien, die als oberstes Ziel hat den Geist in einen friedvollen, ruhigen Zustand zu versetzen (Yogasutra von Patanjali: 1.2 „Yoga cittavritti nirodhah“).

Eine genaue Angabe über den Ursprung und Herkunft des Yoga lässt sich nicht treffen. Manche Indologen sehen Yoga-Techniken bereits 4000 v. Chr., dies ist jedoch nicht bewiesen. Über die Jahrtausende gibt es im Yoga immer wieder neue Entwicklungen und philosophische Einflüsse (Veden, Upanishaden, Buddhismus, Yogasutra von Patanjali, Tantra), die schließlich zu den vielen Facetten des heutigen Yoga führten.

Die Bedeutung des Wortes Yoga (Sanskrit) ist „anschirren“ bzw. anjochen. Das Bild „Der Wagenlenker“ verdeutlicht sehr anschaulich worauf es ankommt:
Unser Körper ist das Gefährt (der Wagen), das Gefährt wird gezogen von Pferden (unsere Sinne, Gefühle) die mittels der Zügel (unserem Geist) behutsam und doch bestimmt gelenkt werden vom Wagenlenker (unser Verstand). Der Wagen (unser Körper) ist stabil, damit er uns sicher zum Ziel führen kann – der Fahrgast (unser inneres Selbst) weiß als einziger wohin die Fahrt geht.
Hier wird deutlich, dass der Yoga den Menschen als Ganzheit aus Körper, Geist und Seele versteht. Jede Praxis greift auf allen Ebenen.

Darstellung der Herkunft des Begriffs yoga

Yogastile

Es gibt viele Yogastile von ruhig bis äusserst bewegt mit unterschiedlichsten Inhalten: Vinyasa-Yoga, Prana-Flow, Vini-Yoga, Asthanga-Yoga,
Iyengar-Yoga, Kundalini-Yoga, Bikram-Yoga … was passt am besten zu Dir und Deiner momentanen Situation? Am besten Du probierst eine
unserer Stunden aus:

Hatha-Yoga

Hier fließen folgende Yoga-Ausbildungen ein: Yoga der Energie (Anna Trökes), Asthanga-Yoga (Dr. Ronald Steiner), Prana Flow (Shiva Rea), Yin Yoga (Helga Baumgartner), Faszien-Yoga, Vini-Yoga (verschiedene) und Flow to the Beat (Claudia Wenz) ein. Hier ein tiefer Dank an meine wunderbaren Lehrer! Die einerseits dynamische Vinyasa-Yogapraxis (Vinyasa = Atem und Bewegung in fließender Verbindung) zielt darauf ab die Muskeln zu stärken und den Körper zu kräftigen, die Energiekanäle zu reinigen und in das System in die Balance zu bringen.
Ebenso üben wir durch Achtsamkeit, Atem-, Entspannungsübungen und Meditation das Wechselspiel von Tun und Los-Lassen.

Die Übungsabläufe sind klar konzipiert, werden wiederholt und ausgebaut sowie an die Möglichkeiten der Teilnehmer angepasst.
Vielmehr als auf Leistung oder Schnelligkeit wird Wert gelegt auf Qualität und Genauigkeit in der Ausführung. Ziel ist einzelne Übungen
oder Haltungskorrekturen in den Alltag zu integrieren. Die Hatha-Yoga Kurse werden von den Krankenkassen bei regelmässiger Teilnahme
bezuschusst.

Yin-Yoga:

Wir verweilen in speziellen Yin-Haltungen ohne Muskelaktivität, häufig mit Unterstützung durch Bolster, Kissen etc.. Durch dieses ruhige und lange Halten werden tiefliegende Gewebe und Körperbereiche angesprochen. Blockaden, Verspannungen und Verkürzungen an Bindegewebe, Bändern und Gelenken können sich lösen. Wir gehen in einen ruhigen und meditativen Zustand über. Das Loslassen führt zu mehr Flexibilität und zum Ausgleich des Energieflusses in unserem Körper.

Yin-Yoga ist ein wunderbarer Ausgleich zu unseren täglichen Anforderungen, wir kommen zu uns.

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